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Typ D14/20, D54 und 53

 

  

Typ D14/20 und D54:

Der Wagenkasten bestand aus Holz mit einer Blechverkleidung. Im Fahrgastraum befanden sich auf jeder Seite drei Fenster sowie vier zweisitzige und acht einsitzige Holzbänke. Zur dreiseitig offenen vorderen und hinteren Plattform führte eine Schiebetür mit Stirnfenster. Die Lichtanlage bestand aus drei Lampen im Fahrgastraum und je einer Lampe auf den Plattformen. Der D14/20 besaß eine Anhängekupplung. Als Stromabnehmer diente ein einfacher Lyrabügel. Der stählernde Fahrgestellrahmen führte zwei Achsen mit je einem Motor. Neben der Motorbremse besaßen die Wagen noch eine Klotzbremseinrichtung mit einer Handkurbel.

In Cottbus wurden die 1903 gelieferten Triebwagen des Typs D14/20 als Nummer 10 bis 24 nummeriert.

Die 1904 und 1908 von Hofmann gelieferten Triebwagen 25 - 31 entsprachen der Serie 10 - 24, doch stammte die Elektroanlage von Siemens-Schuckert in Berlin. Mit zwei Motoren vom Typ D54 mit je 18,4 kW waren sie stärker als ihre Vorgänger.

 

 Lieferbetrieb: Linke und Hofmann, Breslau
 Sitz- und Stehplätze: 14 / 16
 Länge: 8,0 m
 Breite: 2,2 m
 Anzahl der Motoren: 2
 Motorleistung: 28 kW bzw. 36,8 kW
 Eigengewicht: 9 t

 

Typ D53:

Neu an diesem 1914 gelieferten Wagentyp waren die geschlossenen Plattformen. Jeder Einstieg konnte durch eine Schiebetür geschlossen werden. Die Scheinwerfer befanden sich eingelassen an der Stirnwand. Der Fahrgastraum hatte sechs einsitzige und sechs zweisitzige Holzbänke. Wesentlich verstärkt wurde auch die Motorleistung. Die Triebwagen fuhren als 32 bis 38 durch Cottbus

 

 Lieferbetrieb: Linke und Hoffmann, Breslau
 Sitz- und Stehplätze: 18 / 34
 Länge: 9,5 m
 Breite: 2,2 m
 Anzahl der Motoren: 2
 Motorleistung: 51,6 kW
 Eigengewicht: 10,8 t

 

1960 bis 1965 wurden alle Wagen dieser Typen aus den Verkehr gezogen und zum größten Teil verschrottet.